Touren in Punta Cana

Vom Hotel aus haben wir verschiedene Touren gemacht.

Unsere Fotos haben wir jeweils als Galerie hinterlegt.

Snuba Bavaro Splash (Fotos)

Diese Tour war durch das Meer geprägt. Es gab 3 verschiedene Aktivitäten innerhalb von ca. 2h. Kuhtransport nicht eingerechnet 😉

Gestartet sind wir mit einem kleinen Schnorchelausflug. Die Meeresfauna betrachten und Fische füttern.
Danach ging es weiter mit kleinen Speedbooten. Die konnten wir jeweils selber steuern, was einen riesen Spass machte. Die Dinger werden sau schnell und hopsen wie wild über das Meer.
Als Abschluss dann mein Favorit: SNUBA – eine Kombination aus Schnorcheln und Tauchen. Mit einem Luftschlauch mit der Flasche auf dem kleinen Floss an der Oberfläche verbunden, konnte man sich – ausgerüstet mit Tauchergewichten – auf dem Meeresgrund frei bewegen (ca. 4-5m tief). Machte mir grossen Spass.

Eco Caribic Tour (Fotos / Fotos der Paparazzi)

Land und Leute kennen lernen in der Eco Caribic Tour. Alles beginnt bei der Schamanin, die uns irgendwas gewünscht hat (oder verflucht) so genau wissen wir das nicht. Eingeölt mit irgendwas – ich tippe auf Desinfektionsmittel – aber auch das lässt sich nicht beweisen.

Danach ging es in eine kleine öffentliche Schule. Das Schulwesen in der Dom. Rep. ist unterteilt in 6 Jahre öffentliche obligatorische Schule. Danach sind es dann weiterführende Schulen, die durch die Eltern bezahlt werden müssen. Was bei einem Tageslohn von 7$ recht schwer zu machen ist.
Ein durchschnittlicher Dominikaner/in braucht ca. 450$ im Monat zum Überlegen. Nur als Hinweis – unser Zimmermädchen verdiente 100$ im Monat und ist daher auf Trinkgeld angewiesen.
Nach der Schule ging es kurz die Zuckerrohrfelder anschauen um dann in der Tourifalle zu landen  🙂 Nicht so schlimm wie es sich anhöert, wir wussten ja, dass es da hin geht und keiner wurde genötigt etwas zu kaufen. Ich sag aber nur – Ohrringe, Ringe und Ketten standen zur Auswahl und ich hatte eine weibliche Begleitung. Den Rest könnt ihr euch selber denken. Ich schweige …

Nach ein paar Mamajunas und Cuba Libre und Merenge und Bachata und und und landeten wir in Higüey. Die Kathedrale war eindrücklich und zimelich modern. Der anschliessende Besuch des Marktes war – sagen wir mal – gewöhnungsbedürftig. Hier hätte ich gerne mal Fotos mit Duftnoten machen wollen. Der Lauf vorbei an den Metzgern und Fischhändlern, war interessant aber für die Nase auch recht anstrengend 😉

Weiter ging es zu Kaffe und – nein kein Kuchen – Mamajuna – was denn sonst. Der Besuch der kleinen Plantage war sehr schön und informativ. Was gibt es für verschiedene Früchte, wie stellt man Kaffee her und wie schmecken die Kakaobohnen in den verschiedenen Produktionsschritten. Echt lecker kann ich nur sagen.

Nach einer Fahrt durch die ausgedehnten Reisfelder gelangten wir zum späten Mittagessen in einer Ranch am Meer. Hier gab es Hühnchen mit Reis und natürlich auch – na ratet – genau Wasser 😛
Ok – auch Mamajuna, Cola und Rum – aber wir konnten uns zurück halten. Pat hat sich während der freien Zeit auf einen Automatiko gestürzt und ist mit der Gruppe am Strand ausgeritten. Ich habe es mir zwischenzeitlich auf dem Liegestuhl unter der Kokospalme gemütlich gemacht. Bis – ja bis eben die Paparazzi wieder was wollten. Aber das seht ihr ja dann im Fotostream.

Samana (Fotos)

Aller guten Dinge sind 3. Das trifft bei dieser Tour absolut zu 😉

Den ersten Anlauf hat uns Tropensturm Bertha verhagelt. Beim zweiten Versuch haben wir es immerhin mit dem Flieger bis in die Luft geschafft^^ aber leider nur kurz. „Irgendwas“ stimmte mit dem Flugzeug nicht – wobei es schon ein Wunder ist dass diese Dinger überhaupt noch fliegen-  wir drehten wieder um und es ging zurück ins Hotel.

Versuch Nummer 3… Wir flieeeeegen 🙂 nach ca 30 Minuten Flugzeit in einer kleinen Propellermaschine die schon ihre besten Jahre hinter sich hatte sind wir dann doch noch glücklich am Zielort gelandet. Das erste Ziel dieser Tour war der Wasserfall El Limon. Man erreicht diesen Wasserfall nur zu Fuss oder wie wir ganz bequem auf Pferden die hier so liebevoll „Automatico“ genannt werden 😛 War teilweise schon recht abenteuerlich die Strecke aber die Pferdchen wussten ja Gott sei Dank wo es hingehen soll. Wenn man dann noch 240 Stufen hinunter gestiegen ist offenbart der Wasserfall aber dann seine volle Pracht 🙂 Es ist ein wunderbares Fleckchen Erde und das Baden im Wasserfall  ist wirklich sehr erfrischend und schön. Bis hierher alles perfekt ^^ aaaaaber man muss diese 240 Stufen ja auch wieder nach oben steigen und das ist dann doch schon recht angstrengend. Aber es lohnt sich. Mit den Pferdchen ging es dann wieder zurück und mit dem üblichen Kuhtransport nach Samana zum wohlverdienten Mittagessen in einem kleinen Restaurant am Meer. Es gab lecker Essen vom Buffet und ein Käffchen hinterher.  Als letzten Teil dieser Tour ging es dann noch  mit dem „Plastik“-Katamaran zur Baccardi-Insel auf der wir noch einen kleinen Badestop eingelegt haben und uns von den „Strapazen“ davor ein wenig erholen durften 😉  Danach gings mit Katamaran, Truck und Flieger wieder Richtung Hotel.

Alles in allem war das eine wunderschöne – wenn auch leicht gehetzte – Tour die man unbedingt gemacht haben muss 🙂

Saona (Fotos / Fotos der Paparazzi)

Zum Abschluss waren wir noch auf der Saona VIP Tour. Es ging ab an die Pazifikküste in den „karibischen“ Teil des Meers. Flach, ruhig, sehr schöne Strände und wunderbares türkisfarbenes Meer.
Nach 1.5 Stunden Busfahrt konnten wir auf unseren Katamaran umsteigen, der den 50 Personen reichlich Platz bot. Ein Hauch von Hollywood kommt da auf.
Danach schipperten wir an der Küste entlang Richtung der Insel Saona – inkl. Badestopp in der karibischen Badewanne. Sprich Meer bis Brusthöhe, klares Wasser, so dass man bis auf den Sandgrund sehen konnte um die grossen Seesterne aufzuspüren. Mit Tauchermaske und Schnorchel bewaffnet ging es dann auf Erkundungstour. Fische, Muscheln und kleine Tintenfische waren der Lohn.
Vom Katamaran aus ging es dann mit dem Speedboat zur Insel. Mein Rücken lässt grüssen. Das kleine Fischerdorf und eine Kokosnuss direkt vom Baum waren die Highlights vor Ort.
Zurück mit dem Speedboat wurde uns klar, wofür die Besatzung die Zeit genutzt hatte. Wir wurden mit weissgedeckten Tischen, Champagner und Langusten begrüsst. Ein wunderschönes Mittagessen mitten auf dem Meer in der Karibik.
Nach einem weiteren Badestopp an der Küste ging es dann langsam und gemütlich zurück zum Hafen.
Den Ausflug können wir allen, die allenfalls mal in die Dom. Rep. reisen, wärmstens empfehlen. Es war ein sehr sehr schöner Ausklang der Ferien.
Das war es dann von hier.

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